Die Wohnungseigentümer haben im Jahr 2011 zukunftssicher in die Anschaffung eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) investiert. Die Abwärme aus der Stromproduktion wird energieeffizient zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung genutzt. Durch den hohen Wirkungsgrad des BHKWs werden 30 % weniger Heizkosten als bei einem vergleichbaren Neubau mit konventioneller Heizanlage erzielt. Mit Hilfe des Generators im BHKW wird Strom erzeugt und an die Hauseigentümer zu einem konkurrenzlos günstigen Preis von 20 Cent pro Kilowattstunde verkauft, also rund 4 Cent unter dem Standardtarif eines namhaften ortsansässigen Stromerzeugers. Von diesen 20 Cent pro verkaufte KWh entfallen 7 Cent Produktionskosten. Es verbleiben also 13 Cent Gewinn pro erzeugte KWh. Dieser Gewinn aus der Stromproduktion, ca. 15.000,00 EUR pro Jahr, fließt in die Instandhaltungsrücklage der Wohnungseigentümer. Somit wird das Hausgeld in den nächsten Jahren clever reduziert. Im Übrigen fördert der Staat die Wohnungseigentümergemeinschaft mit 5,11 Cent pro erzeugte Kilowattstunde und einer 10-jährigen Befreiung von der Mineralölsteuer.
